Der Eine-Erde-Altar, 5.592 Bodenproben aus aller Welt sind hier versammelt.
Die Idee und der Entwurf zum Eine-Erde-Altar stammen von der Künstlerin Marianne Greve, Hamburg. Der Altar aus doppelwandigen, glasperlgestrahlten Edelstahlprofilen mit satinierter Oberfläche und Plexiglas wurde in Form eines Flügeltriptychons realisiert und erinnert mit geöffneten Flügeln an das Kreuz.
Es war ein Anliegen der Künstlerin, ein Symbol zu verwenden, das weltweit und konfessionsübergreifend als gemeinsamer Wert verstanden werden kann. Ein solches Sinnbild ist die Erde, die sowohl den Boden als auch den Globus umfasst, von der auf auf dem jeder Mensch lebt.
Der Eine-Erde-Altar verfügt über eine Kapazität von 7.000 Erdbüchern. In den Erdbüchern ist der Inhalt sichtbar versiegelt und durch eine Kennzeichnung nach Ort und Stifter identifizierbar sowie im Internet unter http://www.eine-erde-altar.org recherchierbar.